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Neuigkeiten

Mi

23

Apr

2025

Wohnungsunternehmen melden sich zu Wort

Die Wobau und die MWG sehen den 18-Geschosser, den ein Investor auf dem Gelände des einstigen Restaurants „Seeblick“ am Neustädter See errichten will, äußerst kritisch. Und das aus mehreren Gründen. Die Volksstimme nimmt sich in einem Artikel der Problematik an.

Jahrzehntelang war das Restaurant „Seeblick“ beliebter Anlaufpunkt am Neustädter See. Seit fast vier Jahren ist es geschlossen. Nun verfolgt ein Investor Pläne, an der Stelle ein 18-geschossiges Hochhaus zu errichten. Doch dagegen regt sich Widerstand von mehreren Seiten.

„Das passt doch hier nicht hin.“ Wenn Siegmund Gülle aus dem Fenster des MWG-Zehngeschossers an der Salvador-Allende-Straße 21-22 schaut, ist der Blick auf den Neustädter See ungetrübt. „Das ist ein einmaliger Ausblick“, gerät der 78-Jährige ins Schwärmen. Wenn fast direkt davor ein Wolkenkratzer entsteht, wäre es mit der schönen Aussicht vorbei. Nicht nur er ist wenig begeistert von dem Vorhaben. Viele Menschen, die in der „längsten Platte Magdeburgs“ leben, haben sich mit ihren Bedenken an ihn gewandt, weil er Vertreter der MWG ist. Niemand habe sich darüber gefreut, sagt er.

„Wir sehen ein Hochhaus an dieser Stelle aus unterschiedlichsten Gründen als kritisch an“, sagt auch Wobau-Geschäftsführer Peter Lackner. Über Jahrzehnte sei ein Ausflugsrestaurant für die Besucher des Naherholungsgebietes Bestandteil des Planungsgebietes gewesen. Für die Gesamtentwicklung des Neustädter Sees sollte diese Fläche des Bebauungsplans auch weiterhin als öffentliche und gewerbliche Fläche bestehen bleiben, findet er.

Quartier am See entwickeln

Doch ein neuer B-Plan – vorhabenbezogen für das Areal des verwaisten Seeblicks – ist längst in Arbeit. Die Stadtverwaltung hat ihn vorbereitet – und keine Bedenken, was ein Hochhaus an der Stelle betrifft. Der Stadtrat wird morgen bei seiner Sitzung darüber abstimmen, ob das Verfahren in Gang gesetzt wird. Im Bauausschuss hatte es vor einigen Tagen schon Kritik gegeben – wegen der geplanten Verdichtung des Quartiers und der begrenzten Parkmöglichkeiten. Dennoch wurde das Vorhaben im Ausschuss mehrheitlich befürwortet.

Die Wobau wollte das Quartier südwestlich des Sees rund um den Schrotebogen gemeinsam mit der MWG und der WBG „Die Stadtfelder“ entwickeln. Pläne sind schon vor einer Weile vorgestellt worden. Ein Teil davon ist das Grundstück Am Seeufer 10, das der Wobau gehört. An der Stelle, an der früher ein 16-Geschosser stand, der abgerissen wurde, ist ein Hochhaus geplant. Lackner könnte sich einen Deal mit dem Seeblick-Investor vorstellen. Denn: Für das Grundstück Am Seeufer 10 bestehe Baurecht für ein Hochhaus. „Wir könnten uns einen Grundstückstausch vorstellen“, sagt er.

Für ein Erlebnisrestaurant

Falls ein Grundstückstausch gelingen würde, wäre die Wobau dafür, das gesamte Gebiet mit den städtischen und den eigenen Grundstücken komplett neu zu überplanen. „Vor einigen Jahren gab es mal die Idee eines Aquariums, die wir zur Quartiersaufwertung sehr begrüßt haben“, blickt Lackner zurück. Sein Vorschlag nun: „Wir würden einen öffentlichen Ideenwettbewerb zur Entwicklung des Gebiets auch unter Beteiligung der Wohnungsgenossenschaften sehr begrüßen.“

Ein Hochhaus sollte an der Stelle des Seeblicks aber keinesfalls gebaut werden, findet der Wobau-Chef. „Nach unseren Vorstellungen sollte dort ein Erlebnisrestaurant entstehen, das die Naherholung am Neustädter See fördert.“ Und: „Wir haben großes Interesse an diesen Flächen und hatten bereits im letzten Jahr einen Kaufantrag für den öffentlichen Parkplatz an die Stadt gestellt.“ Dieser Parkplatz befindet sich in unmittelbarer Nähe. Auch für dieses Gelände will die Stadt einen neuen B-Plan auflegen. Weil dort ein Parkhaus entstehen soll, um das Problem fehlender Stellflächen zu lösen. Dieses Verfahren soll der Stadtrat morgen ebenfalls anstoßen.

Der Wobau-Chef ist gespannt, wie die Entscheidung ausfällt. Neben der Quartiersentwicklung sieht er noch andere Aspekte, die gegen das Hochhaus am See sprechen. „Unsere Mieter hatten bisher immer einen freien Blick zum Neustädter See.“ Mit dem Bau eines 18-Geschossers an dieser Stelle würde dieser verbaut werden. „Außerdem halten wir die Abstandsfläche zu unseren Hochhäusern für zu gering, insbesondere die Feuerwehrzufahrten“, sagt Lackner. Die Feuerwehraufstellflächen seien ohnehin schon sehr begrenzt und das Parkraumproblem für Anwohner und Besucher des Gebietes würde sich durch den entstehenden Mehrbedarf deutlich verschlechtern.

Die längste Platte der Stadt

Ähnlich argumentiert auch Thomas Fischbeck, Vorstand der MWG Wohnungsgenossenschaft. „Ich persönlich halte so einen 18-Geschosser an dieser Stelle für suspekt.“ Er kenne den Neustädter See noch aus seiner Jugendzeit. Und erinnert sich gern an die Möglichkeit, in der Gaststätte oder auf der Terrasse mit Familie und Freunden zu verweilen.

Mit den im Winkel stehenden Zehngeschossern der Wobau, dem MWG-Zehngeschosser an der Salvador-Allende-Straße 21-22 und einem Block der WBG „Die Stadtfelder“ ergebe sich dort „die längste Platte von Magdeburg“, so Fischbeck. Quasi direkt davor ein Hochhaus zu bauen, würde nicht passen. „Wir haben andere Vorstellungen der Quartiersentwicklung – gemeinsam mit der Wobau im Bereich Schrotebogen, da sehen wir eine Entwicklung.“ Das sei ein mittel- und langfristiges Vorhaben. Mit Bauten, die sich von den hohen Blöcken unterscheiden. „Wir wollen da eine Durchmischung reinbringen, eine Auflockerung“, erklärt Fischbeck. Ähnlich gut sei dies etwa in Olvenstedt und Reform gelungen.

Siegmund Gülle liebt den Zehngeschosser, in den er 1976 als Erstmieter eingezogen ist, noch immer. „Ich will hier nicht mehr wegziehen“, sagt der 78-Jährige. „Das war damals wie ein Fünfer im Lotto“, erinnert er sich an den Moment, als er die Dreiraumwohnung am Neustädter See bekommen hat. Fast 50 Jahre später kann er sich nicht vorstellen, seinen einmaligen Ausblick zu verlieren, weil ein 18-Geschosser auf dem Seeblick-Grundstück gebaut wird. Das letzte Wort hat der Stadtrat.

 

 

 

 

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Di

15

Apr

2025

Nach Ostern neuer Weg zum Haus 3

Vor Hauseingängen, im Rewe-Markt, auf schmalen Gehwegen oder in der Zufahrt zum Stadtteiltreff: Während der Hofpausen tummeln sich gefühlt mehr Schüler im umliegenden Wohngebiet, als auf dem Gelände der IGS. Nicht nur jene Schüler, denen es altersbedingt per Schülerausweis erlaubt ist, jede Klassenstufe ist vertreten. Seitdem der Anbau, das sogenannte Haus 3, fertiggestellt wurde, mussten die Schüler den Weg über das Gelände der Oase nutzen, um zu Gebäude zu gelangen. Ein eigentlich einfacher Gang von nicht einmal einhundert Metern, nicht zu verfehlen und ohne weitere Hindernisse. Heutzutage scheint es aber anders zu sein. Der Weg bot die Möglichkeit, sich einfach und unproblematisch vom Gelände der Schule zu entfernen. Eine Aufsichtspflicht der Schule konnte nicht gewährleistet werden. In GWA Sitzungen, in Gesprächen mit der Schulleitung, Lehrern, selbst Schülern wurden die Dinge angesprochen. Die Ergebnisse waren leider immer dieselben, Gründe warum etwas nicht geht, sind viele genannt worden. Nur nicht, was die Situation vor Hauseingängen, auf Gehwegen oder in Zufahrten verbessert. Jetzt ist ein Zaun errichtet und der Weg zum Anbau führt nicht mehr über das Oase Gelände. Die Schule hat eine bessere Möglichkeit ihrer Aussichts- und Fürsorgepflicht nachzukommen und die Menschen im umliegenden Wohngebiet erwarten genau dieses.

 

 

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Di

15

Apr

2025

Mit Worten Bilder gezeichnet

Der Bürgerverein Nord und das Stadtteilmanagement MD Nord des IB haben zu einer musikalischen Lesung in den Stadtteiltreff Oase geladen. Charlotte Buchholz, das Duo zu dritt "Saitensprung" und Lothar Günther präsentieren ein faszinierendes Programm unter dem Motto "Heimat". Mal ernsthaft und nachdenklich, mal fröhlich und heiter traf an diesem Nachmittag Literatur und Musik zusammen. Die passenden Worte finden, eine gute Geschichte erzählen, Musik und Text in Einklang bringen und dann ein Publikum in den Bann ziehen, eine große Herausforderung, denen sich Autoren und Musiker mit ihrer Kunst stellen. Das Publikum in der Oase war sich einig, Charlotte Buchholz, Lothar Günther und das Duo Saitensprung haben alle in ihren Bann gezogen.

 

 

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Di

15

Apr

2025

Woolworth eröffnet Kannenstieg-Filiale

Das Unternehmen eröffnet in wenigen Tagen sein viertes Geschäft in Magdeburg.

Im neuen Woolworth-Markt sind die Umbauarbeiten so weit vorangeschritten, dass mittlerweile die Regale eingeräumt werden können.

Nach Angaben einer Sprecherin des Handelsunternehmens soll die neue Filiale am 24. April um 9 Uhr offiziell eröffnet werden. Es wird das vierte Geschäft von Woolworth in Magdeburg sein.

Für das neue Geschäft im Norden Magdeburgs wurden mehrere kleine Ladenflächen zusammengelegt. So musste beispielsweise ein Blumengeschäft innerhalb des Einkaufszentrums umziehen. Die Fläche der ehemaligen McGeiz-Filiale stand bereits längere Zeit leer. Nach Angaben der Warenhauskette werden etwa zehn Mitarbeiter in dem Geschäft einen neuen Arbeitsplatz finden. Auf gut 800 Quadratmeter Verkaufsfläche werden dort circa 10.000 unterschiedliche Artikel des täglichen Bedarfs angeboten.

Es wird nicht die einzige positive Veränderung Kannenstieg-Center bleiben. Denn auch die Stendaler Landbäckerei wird ihre bestehende Filiale erweitern. Dazu wird die vor längerer Zeit frei gewordene Fläche der Fleischerei integriert, um Platz für zusätzliche Tische und Stühle für den Café-Betrieb zu schaffen. Dazu wird es auch notwendig werden, dass der Verkauf von Brot und Brötchen vorübergehend aus einem Fahrzeug vor dem Center durchgeführt wird, wie Geschäftsführerin Anja Bosse bereits angekündigt hatte. Mit der Erweiterung reagiere man auf die große Nachfrage, hatte sie zudem erklärt. Im Kannenstieg gibt es derzeit kein weiteres gastronomisches Angebot im Café-Bereich.

 

 

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Di

15

Apr

2025

Ostern im Norden von Magdeburg

Auch in diesem Jahr wird das Osterfest in den drei Kirchgemeinden im Kirchspiel Nord mit vielen Facetten gefeiert. Besonders möchten wir zum Osterfeuer in der Hoffnungsgemeinde einladen, das am Samstag, 20.4. um 17 Uhr mit Stockbrot am Feuerkorb, Geschichten und Spielen für Kinder und Jugendliche beginnt. Nach einer Andacht besonders für Kinder um 19 Uhr wird dann mit den Kindern das große Osterfeuer um 19.30 Uhr angezündet. Die Andacht zur Osternacht in der Kirche findet um 20.30 Uhr statt, wenn das Feuer weitestgehend abgebrannt ist und Stille auch im Kirchgarten eintritt. Dann wird bei Musik und mit Texten zum Osterfest das Licht in die dunkle Kirche getragen.

Der Ostermontag findet traditionell in Rothensee statt: nach einer ökomenischen Andacht um 14 Uhr in der katholischen Kapelle und einem Kaffeetrinken im Gemeindehaus der Evangelischen Kirche 15 Uhr gibt es ein Konzert zum Osterjubel - „Musikalisches Rendezvous mit Pfiff“ Yasuko Fuchs- Imanaga – Flöte, Dagmar Flemming - Harfe.

 

 

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Fr

11

Apr

2025

Wohnen mit Seeblick

Ist ein 18-Geschosser direkt am Neustädter See sinnvoll oder wird das Gebiet zu sehr verdichtet? Im Bauausschuss gab es Diskussionen zu den hoch gesteckten Plänen eines Investors.

Ein Investor, der das Seeblick-Areal gekauft hat, möchte dort ein 18-geschossiges Hochhaus mit einem dreigeschossigen Sockelgeschoss bauen lassen. Auch ein Wellnessbereich direkt am See sowie ein Bootssteg sind geplant. Im Bauausschuss wurde das Vorhaben durchaus kritisch gesehen. Das hat mehrere Gründe. Eine Bürgerbeteiligung blieb bisher hingegen aus.

Seerundweg soll bleiben

„Ich habe Bauchschmerzen damit, weil wir da in sehr kleinem Areal eine extreme Verdichtung vornehmen“, zeigte sich Falko Grube (Fraktion SPD/Tierschutzallianz/Volt) skeptisch. Stehen doch in unmittelbarer Nachbarschaft zum geplanten 18-Geschosser drei Zehngeschosser. „Das ist sehr viel Baumasse“, meinte der Sozialdemokrat. Zumal auch noch ein mehrgeschossiges Parkhaus hinzukommen würde. Madeleine Linke (Fraktion Grüne/Future!) sieht noch ein anderes Problem: den Rundweg um den Neustädter See, der dort dann unterbrochen werden könnte. „Ich finde es sehr wichtig, dass man an einem öffentlichen See spazieren gehen kann und nicht abweichen muss.“ Das soll auch weiterhin gewährleistet werden, hieß es von Seiten der Verwaltung im Bauausschuss.

Nicht zuletzt stellt auch die durchaus angespannte Parkplatzsituation ein Problem dar. Für die drei Zehngeschosser, die laut Verwaltung der Wobau gehören, gebe es keine eigenen Parkplätze. Die Fahrzeuge der Mieter in den rund 250 Wohnungen werden im öffentlichen Verkehrsraum abgestellt. Vor dem „Seeblick“ gibt es einen kleinen, wenige Meter entfernt noch einen größeren Parkplatz. Doch diese Flächen könnten den Bedarf an Stellplätzen nicht mehr abdecken, wenn das Hochhaus kommt, das auch um die 100 Wohnungen haben dürfte.

Ein Parkhaus soll die Lösung sein. Geplant ist es auf der öffentlichen Fläche, die aktuell als größerer Parkplatz dient. Der kleinere der beiden Parkplätze soll entsiegelt und zur Freifläche werden. „Wir sehen darin die Möglichkeit, die recht angespannte Parksituation vor Ort neu zu sortieren“, machte Stadtplanungsamtsleiter Ken Gericke deutlich. Das setze aber voraus, dass alle Akteure, die beteiligt sind, das Vorhaben auch mittragen, sagte er und denkt dabei an die Wobau. Das zu prüfen, sei Gegenstand des Verfahrens.

Der Prüfung will der Bauausschuss auch nicht im Weg stehen und sprach sich dafür aus, die beiden Bebauungsplanverfahren auf den Weg zu bringen. Zwei sind es deshalb, weil das Areal des „Seeblicks“ ein vorhabenbezogener B-Plan wird und damit vom Investor finanziert wird. Die Bereiche für das Parken und die Freiflächen sind öffentlich und müssen deshalb separat geplant werden.

Die endgültige Entscheidung, ob die Verfahren auf den Weg gebracht werden, trifft der Stadtrat bei seiner Sitzung am 24. April. Die GWA Neustädter See hat das Seeblick-Areal auf der Tagesordnung für die kommende Sitzung am 7. Mai. Wünschenswert für den Sprecher der GWA wäre eine Bürgerbeteiligung gewesen, bevor im Stadtrat zu der Thematik Beschlüsse gefasst werden.

 

 

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Fr

11

Apr

2025

Zwischen Zeilen und Generationen

Bild: Vitanas
Bild: Vitanas

Ein besonderes Projekt verbindet Kinder und Senioren mit Herz und Geschichten.

Jeden Mittwoch wird es besonders lebendig im Vitanas-Senioren-Zentrum in der Salvador-Allende-Straße: Dann kommen acht Kinder aus den zweiten Klassen der Grundschule „Am Vogelgesang“ zu Besuch. In wechselnder Besetzung und kleinen Gruppen mit viel Nähe und einer gemütlichen Atmosphäre entstehen so besondere Begegnungen. Jjeweils ein Kind liest zwei Senioren vor. Dabei werden nicht nur Bücher, sondern auch Geschichten und Emotionen geteilt. Rund eine halbe Stunde tauchen die kleinen Vorleser in ihre Lieblingsbücher ein und nehmen die Senioren mit auf ihre Reise. Der Grundgedanke hinter dem Projekt: Jung und Alt sollen sich begegnen, voneinander lernen und gemeinsam wachsen. Es bleibt nicht nur beim Vorlesen: Für einen Tag im Mai wurden die Senioren in den Schulgarten eingeladen. Eine besondere Geschichte dabei: Eine frühere Grundschullehrerin, mittlerweile 90 Jahre alt, wird demnächst eine Klasse bei ihrem Unterricht besuchen und damit noch einmal Schulluft schnuppern – ein Wunsch, den ihr das Projekt erfüllt hat. Von diesem Herzensprojekt inspiriert, wachsen soziale Kompetenzen auf beiden Seiten – mit Empathie, Freude und echtem Miteinander.

 

 

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Do

10

Apr

2025

Osterfeuer in Nord

Am Ostersonntag, 20. April, findet ab 15 Uhr ein gemütliches Osterfeuer im STRAND PARX cable island statt. Tags zuvor lädt die Hoffnungsgemeinde ab 17.30 Uhr zu ihrem Osterfeuer ein. Beide Veranstaltungen sind mit kostenfreiem Eintritt.

 

 

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Do

10

Apr

2025

GWA-Sitzung mit baulichen Themen

Die GWA-Sitzung am 7. Mai 2025 wird sich mit baulichen Themen beschäftigen. Auf der Tagesordnung stehen dabei drei Vorhaben: Neubebauung des Seeblick-Areals, der mögliche Nordverbinder und die Erweiterung des STRAND PARX. Für Informationen zum Seeblick-Areal hat der Baubeigeordnete Herr Rehbaum zugesagt. Weiterhin stehen Informationen vom Bürgerverein und Stadtteilmanagement auf dem Plan, sowie Bürgeranliegen und etwaige Anträge für den Initiativfonds. Die Sitzung findet im Stadtteiltreff Oase statt und beginnt um 17.30 Uhr.

 

 

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Do

10

Apr

2025

Sorgen um marode Mauer

Bild: Winzerling
Bild: Winzerling

Ist die Konstruktion entlang der Straßenbahnlinie 1 einsturzgefährdet?

Risse durchziehen das Mauerwerk, der Putz bröckelt im großen Stil und auf festem Fuß scheint die alte Mauer zwischen Farsleber Straße und Loitscher Weg auch nicht zu stehen. Zumindest macht sie keinen sonderlich vertrauenserweckenden Eindruck, wie Volksstimme-Leser Lutz Winzerling findet und dies der Zeitung mitteilte.

Vielmehr macht er sich Sorgen um die Lärm- und Sichtschutzwand entlang der Straßenbahnlinie 1. Die Konstruktion aus DDR-Zeiten, mittlerweile über 30 Jahre alt, weist nach seiner Beobachtung sichtbare und besorgniserregende Beschädigungen auf.

Besonders kritisch: Zwischen Wand und Gleis der MVB-Straßenbahn verläuft ein Fußweg – und die Linie 1 ist derzeit dort ohnehin außer Betrieb. „Jetzt wäre doch ein guter Zeitpunkt für Reparaturen“, schlägt Lutz Winzerling vor. Denn: Sobald die Bahn wieder rollt, könnten Vibrationen die Schäden vergrößern – möglicherweise sogar gefährlich werden.

Regelmäßige Überprüfung

Die Magdeburger Verkehrsbetriebe (MVB) geben jedoch Entwarnung: „Die Standsicherheit der Mauer ist gegeben und wird regelmäßig überprüft“, teilt Unternehmenssprecher Tim Stein auf Anfrage mit. Eine Gefahr für Leib und Leben bestehe keineswegs. Auch eine Modernisierung sei aktuell nicht geplant.

Ob es zu einem späteren Zeitpunkt eine Schönheitskur für die betagte Mauer gibt? Vorerst wohl nicht. Sie darf weiter bröckeln – aber sicher.

 

 

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Jetzt erhältlich - Ausgabe 64
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Schulprojekt 1979/80, Klasse 4b, Neruda POS auf einen Blick
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