Nach Ostern neuer Weg zum Haus 3

Vor Hauseingängen, im Rewe-Markt, auf schmalen Gehwegen oder in der Zufahrt zum Stadtteiltreff: Während der Hofpausen tummeln sich gefühlt mehr Schüler im umliegenden Wohngebiet, als auf dem Gelände der IGS. Nicht nur jene Schüler, denen es altersbedingt per Schülerausweis erlaubt ist, jede Klassenstufe ist vertreten. Seitdem der Anbau, das sogenannte Haus 3, fertiggestellt wurde, mussten die Schüler den Weg über das Gelände der Oase nutzen, um zu Gebäude zu gelangen. Ein eigentlich einfacher Gang von nicht einmal einhundert Metern, nicht zu verfehlen und ohne weitere Hindernisse. Heutzutage scheint es aber anders zu sein. Der Weg bot die Möglichkeit, sich einfach und unproblematisch vom Gelände der Schule zu entfernen. Eine Aufsichtspflicht der Schule konnte nicht gewährleistet werden. In GWA Sitzungen, in Gesprächen mit der Schulleitung, Lehrern, selbst Schülern wurden die Dinge angesprochen. Die Ergebnisse waren leider immer dieselben, Gründe warum etwas nicht geht, sind viele genannt worden. Nur nicht, was die Situation vor Hauseingängen, auf Gehwegen oder in Zufahrten verbessert. Jetzt ist ein Zaun errichtet und der Weg zum Anbau führt nicht mehr über das Oase Gelände. Die Schule hat eine bessere Möglichkeit ihrer Aussichts- und Fürsorgepflicht nachzukommen und die Menschen im umliegenden Wohngebiet erwarten genau dieses.

 

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0
Jetzt erhältlich - Ausgabe 64
Jetzt erhältlich - Ausgabe 64
Schulprojekt 1979/80, Klasse 4b, Neruda POS auf einen Blick
Schulprojekt 1979/80, Klasse 4b, Neruda POS auf einen Blick